Wohin fahren wir heuer? Diese Frage stellten wir uns im Frühjahr 2025.

Eigentlich sollte es ja nochmal nach Dänemark gehen. Und zwar im Juli.

Schließlich wurde es Holland. Und das Ende August / Anfang September.

War auch schön. Und vom Wetter her perfekt, immer zwischen 20 und 25 Grad.

Wir haben ein paar Orte angesehen und sind einige Kilometer mit den Klapprädern gefahren, besuchten tolle weitläufige Sandstrände, kosteten viel aus der heimischen Küche und besuchten den berühmten Käsemarkt von Alkmaar.

Einziger Wehrmutstropfen war das campen – nicht immer war ein Plätzchen für uns frei.

 

 

Doch nun zum Erlebten – ein Reisebericht mit dem Wohnmobil in den Niederlanden:

 

Tag 1, Samstag, 23. August 2025

Ich durfte am Samstag noch arbeiten, das Wohnmobil stand gepackt und abfahrtsbereit zu Hause.

Am Nachmittag ging es dann los – wir hatten bereits ein Ziel im Navi, einen Stellplatz bei einer Wirtschaft Nähe Passau.

Bei der Abfahrt „Ort im Innkreis“ fuhren wir kurz von der Autobahn ab und tankten nochmal voll, der Diesel ist bei uns günstiger als in Germanien.

Wir durften uns zweimal zu anderen Verkehrsteilnehmern in den Stau stellen und erreichten abends unser Ziel: Bierstubn Hansiglbauern Hidring.

Meine Vorfreude auf einen Schweinsbraten wurde nicht erfüllt: „heute keine Karte / Küche – es wird gegrillt…“

 

Der Stellplatz war gratis, für Strom bezahlten wir pauschal 3 €.

339 Kilometer


Sonntag, 24. 8., 2. Tag

Kurz vor 0700 Uhr sind wir weitergefahren, unser Frühstück haben bei einem Autohof eingenommen.

Mittagessen gab es bei einem McDonalds neben der Autobahn.

Wir hatten wieder 2 größere Staus.

Bei Koblenz sind wir von der Autobahn ab- und den Rhein entlang gefahren.

Am ausgewählten Campingplatz -auf dem Salmenfang- sind wir nicht untergekommen – VOLL!

Wir suchten mit der App „Park4Night“ einen anderen Platz, fragten dort telefonisch an und checkten 25 Minuten später am Campingplatz Kristall-Rheinpark in Bad Hönningen ein.

Es war sogar eine Parzelle in erster Reihe frei – gekauft!

Und sehr günstig: 40,70 € für die Nacht.

 

Auto abgestellt; Strom angeschlossen; Pflege und dann ab zum Abendessen ins CP-Restaurant.

589 km


3. Tag – Montag

Wieder sehr früh aufgestanden und gleich nach dem Frühstück weiter Richtung Holland gefahren.

Wir fuhren „ewig“ am Rhein entlang und kamen erst nach 45 Kilometern zu einer Autobahnauffahrt.

Viel Verkehr, mehrere Staus….

 

Kurz vor der Grenze tankten wir bei einer Aral nochmal voll – 1,629 € pro Liter.

 

Unser erstes Ziel in Holland war Amersfoort. Wir stellten das Wohnmobil auf einem größeren Parkplatz am Stadtrand ab und radelten dann auf toll ausgebauten Radwegen ins Zentrum.

 

 

Die Altstadt erkundeten wir zu Fuß und am Hauptplatz sind wir dann noch auf ein spätes Mittagessen eingekehrt.

Dann verfrachteten wir die Räder wieder auf die Plattform am Heck des Ducato und tuckerten weiter.

Nach ein paar kleineren Staus kamen wir in die „Gegend von Amsterdam“ – und dort ging dann gar nichts mehr….

 

Wir brauchten auf der A1 für 10 Kilometer unglaubliche 2 Stunden…!

Eigentlich wollten wir noch nach Volendam. Abgeschminkt.

Den Campingplatz Strandbad, wo wir uns schon telefonisch angekündigt hatten, erreichten wir erst nach 18:00 Uhr. Netter Empfang, ruhigen Platz zugewiesen bekommen, kleine Platzrunde, etwas die Beine vertreten, Pflege, Toast.

 

Wir standen mit weiteren 2 Campern aus Österreich im Bereich „3“. Den Rest des Urlaubes haben wir keinen Landsmann mehr getroffen.

350 Kilometer


Tag 4 – Dienstag, 26. August

Den Vormittag verbrachten wir in Volendam.

Ein ehemaliges Fischerdorf. Schöner Hafen, nette Gässchen, tolle Atmosphäre.

 

Wir kehrten auf Fischbrötchen und Fish & Chips ein.

Dann ging es weiter bis Den Helder. Wir hatten Glück, Ticket gekauft (51,10 € - Preise gehen nach Meter / wir hatten 7,5 m), in die Reihe gestellt, und schon ging es auf die Fähre.

 

20 Minuten später legten wir auch schon wieder an.

Wir hatten die Insel TEXEL erreicht und fuhren gleich zum ersten Ziel: zum ecomare.

Eine Seehundeaufzuchtstation mit Museum und Aquarien.

Eintritt: 43 Euro.

 

Für das Parken muss man auf Texel einen Online-Parkschein lösen oder am Automaten ein Ticket kaufen. Ein Tag (24 h) kostet 20 €; 2 Tage 30; ein Monat 40 Euro. Wir „buchten online 2 Tage und konnten so auf der ganzen Insel in allen Zonen parken!

 

 

Im ecomare schauten wir uns dann alles an und schauten bei einer Fütterung zu. 

Wir spazierten durch die Heide und gingen anschließend noch an den Strand.

 

Dort kehrten wir auf ein Bier und zwei alkoholfreie Mohitos ein und drückten dafür 27 € (ohne Maut) ab!

Dann suchten wir online ein Plätzchen für die Nacht. War gar nicht einfach, überall, wo wir angerufen haben bekamen wir nur Absagen – alles voll!

 

Der Bauernhofcamping VRIJE VOGEL hatte noch Platz und so fuhren wir die knapp 10 Kilometer dort hin. Freundlicher Empfang, gute Ausstattung. 46 € ohne Rechnung.

Eigentlich wollten wir ja länger auf Texel bleiben, aber die Plätze in Strandnähe waren entweder voll oder waren nur für Zelte, maximal Vans geeignet. Oder man musste mindestens 2 Nächte buchen…

Also suchten wir uns einen Platz am Festland für 2 Nächte.

 

Wir buchten dann online am Strandcamping OASE.

 

111 km


Mittwoch, 27.8., 5. Tag der Reise

Kurz nach 05:30 Uhr weckte mich der Hahn! Und der Truthahn...! Bauernhofcamping….

Nach dem Frühstück fuhren wir zur Brauerei Texel. Führung mit Verkostung wäre erst um 11:00 Uhr gewesen, der Shop hätte eigentlich auch noch zu, „aber wenn Sie schon mal hier sind“…😊

 

Ich kaufte „etwas Bier“ und ein paar Souvenirs. 

Dann fuhren wir weiter und sahen uns OOSTEREND an.

 

Wir spazierten etwas durch das reizende Örtchen, machten einige Fotos und deckten uns beim Supermarkt ein.

Dann ging es weiter – in den Norden. Wir fuhren bis zum nördlichsten Parkplatz der Insel und spazierten dort am riesigen Sandstrand herum. Eine Besteigung des Leuchtturms liesen wir aus.

Anschließend tuckerten wir wieder in den Süden, suchten mit Google-Maps ein Restaurant und parkten schließlich in OUDESCHILD ein.

Im Restaurant „Havenzicht“, direkt am Hafen, genossen wir ein herrliches Mittagessen: 1 x dreierlei vom Schaf, 1 x Lachs und 1 x Kabeljau-Filet. Eigentlich hatte jeder eine Beilage auf seinem Teller, es wurden dann noch 4 Schalen mit Beilagen extra gereicht!

Gesättigt, und um 100 € „leichter“ fuhren wir bis zum Fährhafen, stellten uns in die „Camper-Reihe“ und waren kurze Zeit später schon an Bord.

 

Die Rückfahrt brauchten wir nicht extra bezahlen – war bereits im ersten Ticket inkludiert!

Nachdem wir als letztes Fahrzeug das Schiff verlassen hatten setzte ich den Ducato Richtung Tagesziel in Bewegung und wir erreichten bereits 15 Minuten später den CP Strand Camping Oase.

Ruck-Zuck eingecheckt und, wie im Lande anscheinend üblich, gleich bezahlt: 146,70 € für 2 Nächte. Nicht gerade eine Okkasion, wobei da gesagt werden muss dass wir online ein „Häkchen“ zu viel gesetzt hatten und zusätzlich 16 A Strom gebucht hatten….ein Klick, der 21 € kostete!

 

Wir stellten das Auto ab, richteten Tisch und Sessel her, nahmen die Räder runter und radelten zum Strand.

 

Toll: Riesen-Strand, Wind, Sonnenschein. Colin versuchte sich im Drachen steigen lassen. Klappte leider nicht – mit zwei Schnüren ist ein großer Drachen sehr schwierig zu steuern.

Nach einer Jause beim Wohnmobil fuhren wir nochmals an den Strand und sahen der Sonne beim untergehen zu.

82 Kilometer


Am sechsten Tag unseres Urlaubes haben wir zum ersten Mal lange geschlafen! Wir standen „erst“ um 08:30 Uhr auf, holten die vorbestellten Brötchen und genossen ein gutes Frühstück im Freien!

Danach nutzten wir Waschmaschine und Trockner des Campingplatzes.

 

Laut Wetter-app sollte dieser Tag nicht so besonders werden und so fuhren wir mit den Rädern gleich mal an den Strand.

Wir sahen uns diesmal einen anderen Abschnitt an und Colin lies dort seinen neuen, an der Campingplatzrezeption erworbenen, Drachen steigen.

Wir reservierten im dortigen Strandrestaurant einen Tisch fürs Abendessen und fuhren genau als es zu regnen begann zum Campingplatz zurück.

 

Kleines Mittagessen eingenommen, Siesta. Dann machten wir eine grobe Planung für den nächsten Tag und haben im Wohnmobil den Regen ausgesessen.

 

 

Am späteren Nachmittag radelten wir wieder zum Strand und nahmen unser Abendessen im „Paal 6“ ein. War gut, aber nicht so reichlich wie auf Texel – dafür gleich teuer….wieder fast 100 €.

0 km


7. Tag, 29. August, Freitag

Tagwache um 07:00 Uhr. Abfahrt kurz nach 8:15 Uhr und um kurz nach 09:00 Uhr standen wir bereits am Parkplatz in ALKMAAR. Ich bezahlte gleich für 24 Stunden – man(n) weiß ja nie….(3,85 €).

 

Um kurz vor 09:30 Uhr standen wir dann schon beim Käsemarkt und ergatterten noch gute Plätze in erster Reihe 😊

Das Spektakel begann dann um 10:00 Uhr. Um was es da geht wird super auf Wikipedia beschrieben.

 

Nach „einigen“ Fotos, einer Käseverkostung und dem Kauf von etwas Käse erkundeten wir noch einen Teil der Altstadt und der Grachten.

 

Karin wurde in einer Boutique fündig.

Rundgang durch die Altstadt. Es war sehr viel los. Alkmaar ist ein Touristenmagnet!

Nach dem Mittagessen in einem coolen „Restaurant“ fuhren wir weiter.

Nach knapp 37 Kilometern erreichten wir auch schon unser nächstes Ziel: Zaanse Schans – ein Freiluftmuseum, wo aber auch Leute wohnen und arbeiten!

Am späten Nachmittag checkten wir am Bauernhofcamping Camperplaats Het Groene Hart ein. Hier gab es Platz im Überfluss – nur während der Tulpenblüte ist es hier voll. Ein- und auschecken am Automaten.

 

110 Kilometer


Samstag, 30.8. – 8. Tag

 

In der Nacht prasselte Regen auf das Wohnmobil-Dach. Ohne Hektik den Tag begonnen, gut gefrühstückt, am Automaten ausgecheckt (26 €/N).

 

 

Dann fuhren wir nach DELFT, fanden problemlos den ausgesuchten Parkplatz (P1) und stellten das Wohnmobil auf den einzigen geeigneten freien Parkplatz.

Wir nahmen die Räder von der Bühne und radelten knapp 10 Minuten ins Zentrum.

Die Bikes stellten wir an einem bewachten Fahrradabstellplatz ab – gratis!

In der Kirche erhielten wir einen Stadtplan und so marschierten wir los. Es fand gerade ein großer Flohmarkt statt – überall waren kleine Stände. Wir sahen uns ziemlich viele an, kauften aber nichts. Obwohl es jede Menge Blechdosen gegeben hätte…

Nach einigen Besichtigungen kehrten wir am Bahnhof beim Starbucks ein. Kurze Pause.

Unser Mittagessen nahmen dann im Zentrum ein. Am „Beesten Markt“, einem großen Platz wo sich ein Lokal ans andere reiht.

 

Gut gestärkt radelten wir zum Parkplatz zurück, verfrachteten die Räder wieder und fuhren zum Tagesziel.

Wir kamen an Rotterdam vorbei und sahen Teile / Bereiche des riesigen Hafenareals. Dort gibt es jede Menge Öltanks.

 

Gegen 16:00 Uhr waren wir bereits am Ziel: Camping De Duinhoeve in/bei Burgh-Haamstede.

Eine Riesenanlage. Wohnmobil abgestellt. Pause.

 

Dann fuhren wir mit den Rädern noch Richtung Strand. Einen Besuch desselben verschoben wir auf Sonntag, wir genossen nur die Aussicht.

125 km


Tag 9 – Sonntag

Ein fauler Tag. Lange geschlafen. Im Supermarkt frisches Gebäck geholt und gut gefrühstückt.

Am Vormittag sind wir mit den Rädern an den Strand gefahren und dort die Dünen entlang spaziert.

Perfekter Wind zum Drachen steigen lassen.

Dann radelten wir zum nächsten Strandabschnitt. Dort gab es, wie wir wussten, ein Strandrestaurant, in das wir zum späten Mittagessen einkehrten.

Wieder zurück am Campingplatz erst mal Pause, dann Campingplatz-Runde, Spielplatz, Karten gespielt.

 

 

Langsam wurde es zur Gewohnheit: wir suchten online den nächsten Campingplatz, buchten diesen und diesmal bezahlten wir sogar schon im Voraus!

0 km


10. Tag – 1. September 2025

Wir brauchten wieder den Wecker. 07:00 Uhr Tagwache. 08:30 Uhr Abfahrt.

Kurz nach Öffnung um 10:00 Uhr parkten wir beim Safari-Park Beekse Bergen ein.

Wie erwartet durfte ich mit dem Wohnmobil keine Runde im Safari-Park drehen – der Radträger UND die Leiter am Heck waren nicht erlaubt….

 

Dreimal 31,50 € Obolus geleistet und zusätzlich noch 9,50 € fürs parken hingelegt.

Wir fuhren dann zuerst mit dem Boot ans „obere“ Ende des Tierparks und spazierten von dort zurück zum Eingang.

Gleich am Anfang konnten wir eine Greifvogelschau ansehen.

 

 

Der Safari-Park ist toll angelegt, es gibt echt viel Platz für alle Tiere und man sieht sehr viel. Wir wanderten so ziemlich alle Wege ab und haben das Gelände nach ca. 5 Stunden verlassen.

Dann tuckerten wir etwas über einen Kilometer bis zum „Lake Resort Beekse Bergen“ – dort hatten wir eine Parzelle gebucht.

Die Rezeption war etwas schwierig zu finden.

Im Restaurant reservierten wir gleich einen Tisch und dann stellten wir unser rollendes Heim auf einer Riesenparzelle ab – da hätten locker drei Wohnmobile mit ausgefahrener Markise Platz gehabt….

 

Kurze Pause, Pflege, Abendessen.

138 Kilometer


Am elften Tag ging es gleich nach dem Frühstück los – 25 Minuten später parkten wir schon beim „Ziel des Tages“ ein: Efteling.

 

Der Riesenparkplatz war gut organisiert. Überall standen Ordner und wiesen die Autos zu den freien Flächen. Für Wohnmobile gab es gleich in der Nähe des Eingangs separate Flächen. TOP!

Pünktlich zur Öffnungszeit um 10:00 Uhr betraten wir das Riesengelände.

 

Die Eintrittskarten hatten wir schon einen Tag vorher online gekauft (Eintritt für 3 Paxi 138,00 € plus Parken: 15 €).

 

Wir sahen uns eine tolle Vorführung „Thema Mittelalter“ an und fuhren mit einigen Fahrgeschäften.

Der Park ist riesig, das meiste haben wir uns angesehen.

 

Es gibt jede Menge Gastronomie und viele Themenparks. Bei den Fahrgeschäften ist für jeden etwas dabei, für Groß und Klein, für Mutige und für Leute die es gerne nicht „so wild“ haben.

Nach knapp 7 Stunden waren wir wieder beim Auto und fütterten das Navi mit den Koordinaten des Übernachtungsplatzes: Camperplaats Den Bosch, ein großer Stellplatz mit Sanitär am Stadtrand von

´S-HERTOGENBOSCH

Diesen erreichten wir nach kurzer Fahrt und checkten problemlos am Automaten ein (26 €).

Wir schnappten uns die Räder und strampelten noch ins Zentrum.

Nach einem kurzen Rundgang in der Altstadt kehrten wir am Markt zum Abendessen ein.

 

Wieder ausgezeichnet bewirtet worden.

Es war schon finster als wir zum Stellplatz zurückkamen.

 

 

45 km


Mittwoch, 3.9.25 - 12. Tag der Reise

Eigentlich wollten wir wieder etwas länger schlafen, bis auf Auto-fahren hatten wir nichts vor…..

 

Kurz nach 07:00 Uhr weckten uns die Rasen- und Böschungsmäher einer Grünschnittfirma!

Wir starteten später ohne festes Ziel Richtung Heimat. Wegen der vielen Staus bei der Anreise wollten wir uns fürs zurückfahren drei Tage Zeit lassen.

 

Wir kamen recht gut voran, hatten nur zwei kleine Staus und entschlossen uns dazu die Optimalroute zu verlassen und einen Abstecher nach Rothenburg ob der Tauber zu machen.

Der erste kontaktierte Campingplatz war voll! Am Campingplatz „Tauber Idyll“ gäbe es noch eine Parzelle für uns, wir sollten uns aber online anmelden, wurde uns am Telefon mitgeteilt.

Um 17:00 Uhr stellten wir den Ducato ab, gleich danach marschierten wir auch schon zur Altstadt, welche über einen steilen Anstieg zu erreichen war.

Nach 20 Minuten waren wir im Ort und machten einen ausgiebigen Altstadtspaziergang.

Ich war ja schon zwei Mal hier, Karin und Colin kannten den Ort noch nicht!

 

Nach einem deftigen Abendessen gingen wir wieder zum Campingplatz zurück. 

Dusche mit Münze – willkommen in Deutschland.

 

 

548 Kilometer


Tag 13 – DO – 4.9.

Gegen 09:30 Uhr vom Campingplatz abgefahren.

Ohne Probleme und Staus gut vorangekommen. 2 kleine Pausen gemacht, Mittagessen beim Schachtelwirt an einer Raststätte.

In Österreich fuhr ich wieder bei Ort im Innkreis ab und tankte bei der Tankstelle Wölfl voll. Hier kostete der Liter Diesel nur 1,47 €.

Um 15:00 Uhr waren wir am Ziel und checkten für eine Nacht (58,90 €) am Almtal-Camping ein.

Wir stellten den DUC in die Waage, zogen uns um und genossen das herrliche Wetter am Pool.

 

Unser Abendessen nahmen wir im Restaurant „Floriani Stub´n“ am Campingplatz ein. 

KM: 412


Letzter Tag – Heimreise – 14. Tag der Reise

 

Wir nahmen die letzten 218 Kilometer in Angriff und erreichten gegen Mittag Sankt Georgen an der Stiefing. Hier tankte ich das Auto nochmal voll und wir kehrten zum obligatorischen „Heimkomm-Wienerschnitzel“ ein.


Wir waren zwar nicht lange dort, aber das was wir gesehen und erlebt haben hat uns in den Niederlanden sehr gut gefallen.

 

Die Orte waren gepflegt, die Leute immer gut aufgelegt und freundlich.

Das Essen war ausgezeichnet, sicher: es ist etwas teurer als bei uns, dafür bekommt man aber super Qualität und große Portionen.

Es gibt jede Menge Biersorten, ich habe ein paar verkostet – das TEXEL schmeckte mir besonders gut.

 

Das Land ist perfekt für alle Radfahrer. Dort gibt es überall Radwege. Diese sind meist „zweispurig“ und gut beschildert. Gefühlt fahren dort alle mit dem Rad. Es gibt auch überall ausreichend Abstellflächen für Räder.

 

Innenstädte waren für Autos gesperrt. Trotzdem (oder gerade deshalb?) pulsiert in den Zentren das Leben, es gibt jede Menge Geschäfte, Boutiquen, Bäckereien und Restaurants. Alles ist belebt, alles stark frequentiert.

 

Der Käsemarkt in Alkmaar war ein Erlebnis für sich, genauso wie die Highlights Safari- und Vergnügungspark sowie die Seehunde-Aufzuchtstation ecomare.!

 

Die Strände sind ein Traum – Sand soweit das Auge reicht; kein Schirm, keine Liege….

 

 

Was etwas nervig war: die vielen Staus und die vollen Campingplätze. Aber damit muss man wohl leben, es werden immer mehr Autos, mehr Touristen und mehr Camper….


Unsere Route in Holland:


Statistik:

Besuchte Stell- / Campingplätze: 11

Campinggebühren: 589,42 €

Gesamtkilometer: 3067

Davon in den Niederlanden: 855

Dieselverbrauch: 368,3 Liter

Dieselkosten: 566,90 €

Eintritte: 275,40 €

Parken: 58,35 €

 

Fähre: 51,10 €