Herbsturlaub 2013 - eine Woche Dalmatien


Unseren Herbsturlaub 2013 verbrachten wir in Kroatien - wir besuchten Nin, waren auf Vir, sahen einiges von Dugi Otok, schauten kurz in Zadar vorbei, genossen die Bucht von Kosirina, fuhren auf der schönsten Straße von HR - der Jadranska Magistrale und überquerten den Vratnik-Pass......



Der erste Tag, Sonntag, 8. September 2013:

Wir waren am Tag davor noch auf einer Hochzeit, der Ford stand, an Landstrom angeschlossen, vollgeräumt und abfahrbereit, bei den Schwiegereltern in Frannach (Bez. FB)!

Das Wohnmobil wurde von Karins Cousin Thomas gecheckt, das Motoröl gewechselt!

 

Statt wie geplant 0800 Uhr starteten wir um 0920 Uhr den 76-PS-Diesel und fuhren mangels Österreich-Vignette auf der Bundesstraße gen Süden!

In Leibnitz wurde nochmal vollgetankt und die slowenische Vignette besorgt!

 

Nach Spielfeld, in Sentilj, fuhren wir auf die slowenische Autobahn auf und kamen dort trotz starkem Reiseverkehr recht gut voran.

 

Bei Posedarje fuhren wir von der Autobahn ab und ich fragte den "Mautner" was zu bezahlen wäre!

Antwort: "30 Euro". Gut, was soll man machen, Autobahnfahren kostet halt.....und so zahlte ich halt die verlangten 30 Euro!

Der Beamte (?) öffnete den Schranken und deutete mir "weiterfahren"....

Ich fragte dann um die Quittung - und auf einmal kam Hektik auf der anderen Seite der Scheibe auf und siehe da - ich bekam mit einem gezwungenen Lächeln nicht nur die Rechnung sondern auch noch über 30 Kuna retour....

 

Kurz nach 1600 Uhr waren wir am Ziel: dem Campingplatz "Ninska Laguna" bei Nin.

Ein einfacher Platz, für eine Zwischenübernachtung durchaus in Ordnung!

 

Wir stellten uns gleich auf den erstbesten Platz und ich ging uns anmelden.

Dabei bemerkte ich das ich alle Campingkarten (CCI, ACSI) zu Hause gelassen hatte.... Schade - wäre ein 12 Euro Platz gewesen!

Naja - so zahlten wir halt 17,75 Euro.

 

Dann wollte ich unser Wohnmobil ans Stromnetz anschließen: ich steckte bei der ersten freien Steckdose an und wollte den Kühlschrank einschalten - kein Saft; also umstecken - zweite Steckdose - das gleiche Ergebnis!

Ich probierte die letzte freie Steckdose - und: Kein Strom floss!

 

Nun gut - nachdem ich einen Nachbarn bat, sein Wohnmobil an eine dieser drei Dosen anzuschließen (um einen Fehler bei unserem Mobil auszuschließen) war klar - diese drei freien Steckdosen funktionierten nicht!

 

Also auf zum nächsten Stromkasten - doch was fand ich dort: Anschlüsse mit einem "Dorn"...

Ich schaute mir alle unsere Kabel, bzw. die Stecker derselben genauer an und der Stecker der Kabeltrommel hatte doch tatsächlich eine "Öffnung" für "so einen" Dorn/Stift!

 

Angesteckt - und - kein Strom!!

 

Zweite Dose: angesteckt, zum Wohnmobil, Kühlschrank ein - Lampe leuchtet - Strom da - Hurra!

Wir spazierten dann nach Nin, gingen über die Brücke und sahen uns das Örtchen an.

Zuerst die Pfarrkirche Sveti Anzelmo, dann Sveti Kriz (heiliges Kreuz) - eine Kreuzkuppelkirche aus dem 9. Jahrhundert.

Da Sveti Kriz einst vermutlich Bischofsitz war wird das Kirchlein auch als "die kleinste Kathedrale der Christenheit" bezeichnet!

 

 

Nach einem guten Abendessen spazierten wir zum Campingplatz zurück!

Anreise: 453 Kilometer

6:55 Stunden (inkl. 1 Stunde Pause)

 

 


2. Tag, 9.9.2013

Um 07:30 Uhr fuhren wir bereits vom Campingplatz weg; wir frühstückten beim ersten Bäcker in Nin und fuhren dann nach, bzw. auf die Insel Vir.

Vir ist bequem über eine Brücke zu erreichen.

Es regnete, wir sahen uns also das meiste nur vom Wohnmobil aus an - war eigentlich eh´ nicht so aufregend!

 

Ein Foto vom Strandbereich in Vir-Stadt:

Wir fuhren zurück "aufs Festland", wieder bei Nin vorbei, und stoppten bei der Kirche Sveti Nikola.

Kurz vor Zadar tankten wir den Ford voll.

Wir fuhren in den Hafen von Zadar, parkten im Hafen ein, kauften Tickets für die Fähre, fuhren aufs Schiff und 15 Minuten später waren wir unterwegs nach DUGI OTOK!

 

Kosten für die Überfahrt: 436 Kuna - je 30 pro Person und 376 (!) für das Wohnmobil!!

 

 

Die Überfahrt war sehr ruhig, das Wetter perfekt und so verbrachten wir die meiste Zeit an Deck!

90 Minuten später legten wir in Brbinj an; Colin brauchte sein Schläfchen und so hielten wir nach einem passenden Plätzchen Ausschau.

 

Dieser Platz war dann auf einmal da - ein Wegweiser zum "Beach Sakarun" lies mich in die Eisen treten und nach links schwenken....

 

Nach kurzer, holpriger Fahrt auf einer Schotterstraße erreichten wir einen Parkplatz und löhnten gleich mal 20 Kuna für 2 Stunden (!) parken - es hätte auch ein Tagesticket gegeben aber so lange wollten wir ja nicht bleiben.....

 

Ich ging dann mal los um mir den im Reiseführer so hochgelobten Strand, bzw. die Bucht mal anzusehen!

 

Tja, was soll ich sagen - ist echt schön dort: weißer Kiesel, türkises Meer, rundherum grün....

Mit 2 Hotdogs kehrte ich zum Wohnmobil zurück. Colin konnte nicht schlafen und so fuhren wir weiter.

Unser nächster Stopp war am Leuchtturm von Veli Rat.

Nach ein paar Fotos desselben sahen wir uns den Campingplatz dort an.

 

Zum einchecken war es uns aber noch zu früh und so fuhren wir nochmal zurück Richtung Süden.

Wir fuhren zuerst nach Bozava. Das sollte der am meisten touristischste Ort der Insel sein - stimmt wohl so nicht ganz - denn was wir dort vorfanden war: tote Hose....

Nächste Station: zurück nach Veli Rat; gleiches "Ergebnis": ausgestorben!

 

Da wir ja Zeit hatten machten wir uns auf die Suche nach "dem" U-Boot-Bunker!

Dieser sollte in der Nähe von Bozava, bzw. von dort aus erreichbar sein und so fuhren wir dort nochmal hin und folgten der Straße vom Parkplatz weg - Treffer! Nach ca. 10 Minuten auf einer engen, aber großteils asphaltierten Straße waren wir am Ziel!

 

Alleine waren wir leider nicht - es waren schon zwei Boote da!

 

Ein schöner Ort, hier könnte man auch problemlos freistehen: der Platz ist eben, man ist ungestört, herrliches Wasser!

 

 

Wir besichtigten den Bunker und ich nutzte die Gelegenheit und das klare Wasser und ging schwimmen! Colin konnte endlich schlafen....

Wir versuchten unser Glück dann in Verunic und da hatte doch tatsächlich das Restaurant "Dom" offen!

Ich bestellte gegrillte Calamari und bekam dann fast einen halben Kilo davon!

 

Wir speisten zu Abend und fuhren dann zurück nach Veli Rat zum Campingplatz - Camp Kargita!

Wir checkten ein und bezahlten auch gleich für eine Nacht: 214 Kn - nicht gerade günstig...

 

Wir "rasteten" unter der Markise, Colin war etwas übermütig und hüpfte auf der Liege herum und schon war es passiert - er fiel herunter - plumps - Landung mit dem Gesicht auf/in den Steinen!

 

Großes Geplärr - ein Stein steckte in der Stirn....das Blut "floss"....

 

Karin lief dann mit dem blutenden Colin im Arm zum Waschhaus um die Wunden auszuwaschen, dort war ein älteres Pärchen aus Deutschland und die beiden halfen uns mit dünnen Pflasterstripps aus um die größere Wunde wieder zusammenzufügen....

 

 

Aufregung, Hektik, Nervosität.... zum Glück ist alles relativ gut ausgegangen...


10. September; unser dritter Urlaubstag

 

Gegen 08:00 Uhr fuhren wir vom Platz; der erwartete Bäcker kam nicht daher und auch unterwegs ist uns keiner entgegengekommen!

 

Also starteten wir mit leerem Magen - unterwegs würden wir schon was finden!

So war es auch - wir folgten einem Wegweiser "Market" und bogen nach Dragove ab - ein Dörfchen mit ein paar Häusern, manche davon stehen zum Verkauf, und kamen tatsächlich zu unserem frischen Frühstück!

Der "Shop" war über eine recht enge Zufahrt/Straße zu erreichen und verfügte über ein Sortiment von ca. 30 Artikeln!

 

Naja, frisches Brot und ein Tetrapack Orangensaft waren vorhanden - den "Rest" hatten wir eh´ im Mobil!

Nach einem guten Frühstück fuhren wir weiter.

 

Wir stoppten in Savar, parkten "unten" auf der kleinen Insel mit dem Kirchlein Crkva Sveti Pelegrina (geschlossen) und machten ein paar Fotos.

Dann fuhren wir in den Nationalpark "Telascica"; zahlten 25 Kuna pro Person Eintritt und fuhren bis ans Ende der Straße.

 

Ich spazierte dann in leichtem Nieselregen in Richtung der Klippen und machte ein paar Aufnahmen!

 

Den Salzsee mussten wir leider auslassen; wir hatten die Rückentrage für Colin nicht dabei, es nieselte und wir konnten die 12.00-Uhr-Fähre noch erwischen - die nächste (und letzte des Tages) ging um 17:15 Uhr!

Wir fuhren dann noch schnell nach Sali.

Dort wollten wir eine Bank oder zumindest einen Bankomat finden.

Sali war dann endlich mal ein Örtchen wo was los war; wo es uns gefallen hätte:

ein sehenswerter Ort in einer geschützten Bucht, die Häuserzeilen bis zum Hafenbecken, eine Promenade, ein paar Kneipen/Restaurants mit Gastgärten und netter Aussicht aufs Geschehen, Obststände, Bäcker, es war Betrieb im Ort....

Karin fand ein Postamt und wechselte dort ein paar Euros!

 

Ich machte inzwischen ein "paar" Fotos...

Schließlich starteten wir die 76-PS-Maschine wieder und tuckerten Richtung Brbinj.

 

Nach ein, zwei, drei.. Fotostopps unterwegs erreichten wir gegen 11:45 Uhr den Hafen, kauften Tickets (wieder um 436 Kn), fuhren aufs Schiff und legten ab!

Nach einer kurzen Stärkung im Salon gingen wir wieder zum Wohnmobil, legten Colin hin und machten selbst ein "Nappserl".

Wir wurden genau richtig, beim einlaufen in Zadar, wieder munter und stellten den Ford dann gleich gegenüber des Hafens auf einen großen Parkplatz (gebührenpflichtig: 6 Kuna die Stunde)!

 

Dann spazierten wir gemütlich durch die Altstadt. Diese besichtigten wir ja schon 2007 und so konnten wir diesmal einfach flanieren. Natürlich kamen wir an der Kirche vorbei - Sveti Donat gehört einfach zu einem Zadar-Rundgang...

 

 

Und natürlich schauten wir bei der Meeresorgel vorbei!

 

Nach einer Stärkung am Markt gingen wir zum Auto zurück und fuhren dann bis auf die Insel Murter durch!

 

An unserem Ziel, der Kosirina-Bucht, fuhren wir zunächst einmal vorbei - wir deckten uns noch in Betina noch mit Fleisch und Gemüse ein!

 

Dann war es soweit - wir parkten an einem unserer Wunschziele ein - Campingplatz Kosirina in gleichnamiger Bucht!

 

Wir sahen uns einen Teil des Geländes an und fanden recht bald "unseren Platz".

Die Parzelle war zwar recht uneben und sehr schräg - aber die Aussicht war ein Traum!

Also wurde der Auffahrkeil noch mit etwas Holz unterlegt und schon stand das WoMo in der Waage...

 

 

Am Abend brutzelten wir die in Betina besorgten Köstlichkeiten in der Partypfanne!

In der Nacht ging dann ein recht heftiges Gewitter nieder - die Markise war gut abgespannt und hielt!

 


Am vierten Tag schien morgens wieder die Sonne und auch die Temperaturen waren angenehm!

Ein Bäcker kam hupend auf den Platz gefahren und wir kauften einiges bei ihm ein!

 

Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit den Rädern ins ca. 3 Kilometer entfernte Betina.

Der Anfang, der Start, war etwas "mühsam" - bis zur Hauptstraße ´rauf musste man sich schon etwas anstrengen...

Wir fuhren dann durch den "Schwesterplatz" -Plitka Vala-, wo auch die Rezeption des Kosirina wäre, und radelten dann gemütlich am Meer entlang bis in das kleine Städtchen!

 

 

Dort stellten wir die Räder nach erklimmen des höchsten Punktes und Besichtigung der Kirche Sveti Frane (von außen - leider wieder geschlossen) in Hafenbereich ab und spazierten ein wenig durch die engen Gassen!

Wieder zurück am Campingplatz hieß es erst mal: abkühlen, schwimmen.

Das Wasser war herrlich, nicht nur wegen der Temperatur - es war so klar und so türkis... ein Traum!

 

 

Mittagessen beim WoMo (Partypfanne); am Nachmittag spazierten wir am Campingplatz herum und schauten uns die Bucht und die Stellplätze genauer an.

Das Abendessen wollten wir in der Nachbarbucht einnehmen - wir bekamen von zwei Campern Tipps zu dem dort vorhandenem Restaurant!

 

Als wir losmarschieren wollten fing es natürlich zu regnen an und ein es folgte ein gewittriger Schauer...

 

Nach über einer Stunde "Pause" unter der Markise hörte der Regen auf und wir gingen los!

Wir folgten einem "Trampelpfad" und gingen dann immer am Meer entlang.

Es war mit dem Buggy etwas anstrengend - aber auch lustig...

Während des "Marsches" kamen wir an einigen "einsamen" Buchten vorbei und erreichten nach ca. 25 Minuten die Konoba "Stella Maris"; mit dazugehörendem kleinen Campingplatz und (wenn das Wetter passt) herrlicher Aussicht auf die Kornaten und den Sonnenuntergang!

Die Karte war recht klein - vielleicht 15 Gerichte - das Essen (ich hatte "kleine Fische") war aber gut!

 

 

Beim Rückmarsch fing es wieder zu regnen an - wir waren darauf vorbereitet und meisterten die Strecke in Regenjacken, mit Schirm über dem Buggy und mit künstlichem Licht - LED-Taschenlampe!


5. Tag, 12. 9. 2013

 

Nach einem guten Frühstück räumten wir zusammen und gegen 10:00 Uhr fuhren wir zur Rezeption und bezahlten - 312 Kn für zwei Nächte.

Es regnete, egal, wir waren eh´ unterwegs! Es ging wieder zurück in Richtung Heimat, nach Norden...

 

Gegen 12:00 machten wir in Posedarje Pause; und Colin kam nach einer ordentlichen Jause, frisch vom Market im Hafenbereich besorgt, zu seinem Schläfchen!

 

Karin blieb beim Buben im Mobil und ich machte, da es gerade mal zu regnen aufgehört hatte, eine Fotorunde durch den Ort.

 

Die Kirche war offen, der Kirchturm auch, es war keiner da - die Gelegenheit war also günstig und schon war ich im Glockenturm....

 

 

Naja, ein paar Fotos gemacht, nichts aufregendes...

Nachdem Colin wieder munter war fuhren wir weiter nach Vinjerac.

Kurz vor erreichen des Ortes kam die Sonne raus und wir sahen einen schönen Regenbogen!

 

Der Ort selbst war dann fast ausgestorben, die Kirche wie immer geschlossen, kaum Leute im Freien.

 

Wir erkundeten ein paar der Gassen und den Hafenbereich, machten ein paar Bilder und fuhren wieder zurück zur Hauptstraße!

Und weiter ging es auf der E65 - der Jadranska Magistrale, DER Küstenstraße!

 

Wir fuhren durch bis Karlobag; ca. 3,5 Kilometer nach Karlobag war unser "Ziel des Tages", der Minicamp Ribarica im gleichnamigen Ort.

Der Platz war leer, ich fand dann jemanden bei einem ans Gelände grenzendem Haus und fragte ob noch geöffnet war!

Wir konnten bleiben - würde aber 200 Kuna (!) kosten!

Daraufhin meinten wir das wir erst mal zurück nach Karlobag fahren um unser Abendessen einzunehmen, wir kämen dann später wieder!

 

Wir stellten den Ford in Karlobag am öffentlichen Parkplatz ab (5 Kn/h ) und sahen uns den Kirchturm, ein paar Gassen und die Burgruine an.

Dann suchten wir uns ein Lokal und machten es uns dort gemütlich.

Während des Essens entschieden wir uns dann dafür nicht mehr zurückzufahren - das war ja eine reine Abzocke! Um dieses Geld steht man in der Nachsaison auf 4-Sterne Plätzen!!

 

Also entschlossen wir uns dazu "frei zu stehen"!

 

Vor dem etwas außerhalb der Ortschaft liegenden, aber bereits geschlossenem "Camp Luna" standen schon zwei Wohnmobile und dort stellten wir uns dann einfach dazu!

Tageskilometer: 181

 

 

In der Nacht war es recht windig, aber sonst ganz ruhig.


Der 6. Tag, Freitag der 13. September

 

Um 08:00 Uhr verliesen wir unseren Stellplatz und fuhren bei herrlichem Wetter schön gemütlich weiter auf der E65 nach Norden.

 

Herrliche Straße, viele Kurven, Steigungen, Abfahrten, spektakuläre Aussichten.....

In Sveti Juraj stoppten wir und besichtigten das Örtchen.

Die Kirche war natürlich wieder versperrt - doch diesmal hatte ich mit meiner Frage nach einem Schlüssel Glück:

gleich gegenüber der Kirche sollte ich fündig werden...

 

Ich ging also zum beschriebenen Haus, klopfte an, trat ein, fragte höflich um den Schlüssel und die alte Frau ging tatsächlich mit uns zur Kirche und öffnete uns diese - hurra!

 

 

Die Kirche war sehr schön und Colin hatte endlich was zu schauen...

Wir erreichten dann recht bald unser Ziel: SENJ.

Nach einem Fotostopp bei der Burg, Kastell Nehaj, fuhren wir gleich zum Campingplatz Skver.

 

Der Platz hat eine gute Lage, zentrumsnah, Kiesstrand daneben, Restaurant am Platz.

 

Wir stellten das Auto ab, meldeten uns an und bezahlten auch gleich (141 Kn für die Nacht).

Dann spazierten wir zu einem Bäcker auf ein zweites Frühstück.

 

 

Danach waren wir mit Colin an einem Spielplatz gleich neben dem CP. Ich ging dann kurz ins Wasser, das Meer war hier schon etwas kälter als auf Murter...

Den Nachmittag haben wir dann faul am Campingplatz verbracht, am frühen Abend spazierten wir ins Zentrum von Senj und erkundeten ein paar Gassen und Plätze.

Hier war sogar die Kathedrale (hlg. Jungfrau Maria) geöffnet.

 

 

Wir nahmen in der Altstadt unser Abendessen zu uns - ich wählte Zahnbrasse, kauften dann noch ein und spazierten zum Campingplatz zurück!

68 Tageskilometer

 


7. und letzter Tag, Heimreise

 

Kurz nach 09:00 Uhr sind wir von Senj weggefahren.

Wir fuhren über den Vratnik (auf der "Josephina") und haben uns bei einer Kreuzung wohl etwas vertan;

denn auf einmal waren wir in Otocac..... falsche Richtung.

 

Nach einem Besuch beim Bäcker und einem letzten Burek machte ich noch ein paar Fotos und dann fuhren wir wieder retour.

 

Wir sind dann auf die Autobahn aufgefahren und kamen schließlich in ein paar Staus:

20 Minuten in/bei Lucko (Mautstelle),

10 Minuten beim Autobahnende HR (Krapina),

 

10 Minuten bei der Grenze HR/SLO.

In Sentilj (SLO) kehrten wir noch auf ein gutes und günstiges Mittagessen ein und fuhren dann den Rest der Strecke in Österreich auf der Bundesstraße nach Graz.

 

 

Nach 373 Kilometern waren wir schließlich um 16:45 Uhr wieder daheim!